Malerei
„Peter Knauers Malerei umspielt … Räume mit Architekturformen, Treppen, Brücken und Gassen und entwickelt aus den entstandenen Raumspannungen wie Übergänge und Zwischenräume Kompositionen aus vielfältigen Licht- und Farbschichten.“
Sein „Thema ist vieldeutig. … Ihm sind die Flächen wichtig, um Farbverläufe zu initiieren. Er abstrahiert“… und „bleibt auf Distanz gegenüber der Realität.“
… Die Oldenburger Künstlerin Barbara Habermann schreibt: “ Immer ist es der Eindruck von Licht, das sich im Bild ausbreitet. Ein beliebiges Detail bietet ein ganzes Spektrum an Farbnuancen, erzeugt durch lasierenden Farbauftrag. Die geometrische Strenge korrespondiert mit zarten Übergängen und Lasuren. …“
Die „Veränderungen, Übergänge … stehen auch für weniger konkret fassbare Erfahrungen im Leben, die immer wieder das Überdenken eines Standpunkts und das Erwägen von Veränderungen aus unterschiedlichen Perspektiven verlangt …. Unsere Blicke schweben im Bild und finden Halt auf den Stufen, die aber ins Ungewisse führen. Diese bleiben Zeichen, sie sind Orte des Perspektivwechsels. … Seine Bilder deuten Möglichkeiten an, …, ohne sie auszuführen. Die Ergänzungen vollziehen sich im Kopf der Betrachter.
(Jürgen Weichardt, AG Kunst in der Oldenburgischen Landschaft)
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