Das Studium an der Hochschule für Künste in Bremen 1982 -1988 war für Bärbel Hische ein wichtiger Schritt, sich mit genreübergreifenden Gestaltungsfragen und künstlerischen Methoden auseinanderzusetzen.1988 Diplomarbeit, Projekt ‘GEZEITEN’, ein Sommeratelier und Ausstellung mit schweizer und deutschen Künstlerinnen. 1984 -1993 Mitglied im Atelier ‘Hochwasser Postrational’ Bremen. Es folgten etliche Studienaufenthalte (Stipendium SA Salzburg, Hochschule für Künste Hamburg, Akademie Augsburg). 1993 Atelierumzug nach Cloppenburg. 2004 artist in residence, Karl-Hofer-Gesellschaft UDK Berlin. 2006 bis 2018 Atelier
in Cloppenburg/Berlin-Wedding. Ab 2019 Cloppenburg/Potsdam.

Ausstellungen mit Installationen/Interventionen:
Die installativen Arbeiten sind vielfach auf den Ort oder eine Situation bezogen und setzen sich mit der Räumlichkeit und/oder deren Geschichte/Bedeutung auseinander. Die Analyse und der Einsatz von Material ist dabei ein Aspekt, der die künstlerische Forschung, das sogenannte ‘artistic research’ erfordert. Ebenso Kunst im öffentlichen Raum, hier wird in konkreten sozialen Räumen gearbeitet, das bezieht auch den Austausch zwischen Künstlerin und Publikum mit ein.

:Ausstellungen mit multimedialer Kunst:
Malerei/Objekt, Druckgrafik/Zeichnung, Fotografie/Video:
Die Ausstellungssituation bedingt die Wahl der Mittel. Die Arbeiten für Wandpräsentationen sind oft in Werkgruppen zusammengefasst und beschäftigen sich unter anderem mit Fragen zu den Bereichen Naturraum, Naturphänomene, Flora/Fauna, Heimat/Verortung und Verantwortung. Daraus ergeben sich Fragestellungen im Bezug des Menschen zu seiner Umwelt.