Insa Winkler lebt und arbeitet in Hude bei Oldenburg/ i.O.
Als freischaffende Bildenden Künstlerin setzt sich Insa Winkler multimedial mit Vegetation, „Mensch und Umwelt“ auseinander und schafft im Dialog mit Gärten, Tieren und Landschaft Pflanzenkunstwerke, Plastiken und Skulpturen, Zeichnungen u. Malerei, Fotos und Videos, Interventionen, Happenings und Performances. Sie ist außerdem Freiraum Planerin (M. Sc. Architektur und Umwelt, Hochschule Wismar (2009). Insa Winkler ist Initiatorin der von ihr 1996 begründeten Social Landart (Promotion an der Leuphana Universität Lüneburg (2019) im Crossover Artistic Research, Kultur- und Nachhaltigkeitswissenschaften).
Während des Studiums der Bildhauerei 1982–88 an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel bei Prof. Jan Koblasa war sie Austauschstipendiatin an der Norwich School of Art in Großbritannien und erhielt ein Stipendium des Deutsch Französischen Jugendwerkes an der École des Beaux Arts in Toulon. Sie erhielt 1987 den Preis des Bundesministers für Wissenschaft und Kultur, Bonn, 1992 ein Projektstipendium des Landes Schleswig-Holstein für die USA und 2003 den Kunst- und Kulturpreis des Landes Oldenburg.
Insa Winkler ist Mitbegründerin diverser transdisziplinärer Netzwerke, wie „Prima Kunst“ (1983), „slap“ (social land art project) (1999) und „artecology_network“ (2010). Sie realisierte diverse partizipatorische Umwelt-Kunst-Forschungs-Projekte: „More Moor“, Niedersachsen (1992), „Reflexion Tschernobyl“, Belarus (1996 -1998), „Künstler treffen Landwirte“, Hude (2004), „Das Eichelschwein“ (2003 -2007), “Flower-of-Sustainability (2007 – 2012), „(Bio-) Diversitätskorridor“, Landkreis Oldenburg (2017 – 2019). Mit ihrem aktuellen Projekt „Finde Deine nachhaltige Wurzel“ (seit 2020) unterstützt sie die kulturelle Bildung für die nachhaltige Entwicklung.
Insa Winkler hat zahlreich und international an Projekten und Ausstellungen teilgenommen, wie z.B. Nature Art Biennale, S. Korea (2004),“Ecotopia”, Contemporary Art and Nature“ in South Caucasus (2006), “Nomadic Knowledge and Art Strategies“, IFA, Kirgisistan (2007), „Amazonas- Rhein“, Bundes Umweltamt Dessau (2014), “(Re-)Cycles of Paradies“, artport_making waves: COP 15 Kopenhagen, COP 16 Mexico City, (2009 – 2011), „Natur Schöpfen“, Horst-Janssen Museum Oldenburg (2019), “WE ARE OCEAN-Waddensea“ , artport_making waves (2022).
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